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In der Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am 6. November wurde über den Entwurf einer neuen Gebührenordnung für die Überlassung der städtischen Bäder beraten.
Der vorgelegte Vorschlag fand in seiner aktuellen Form keine Zustimmung. Sämtliche Fraktionen äußerten Kritik und forderten Überarbeitungen durch den zuständigen Fachbereich 52.
Ein zentraler Punkt der Diskussion war die geplante Umgruppierung der DLRG Mannheim von Kategorie A in die teurere Kategorie B. Diese Änderung sollte laut Vorlage mit einer erhöhten Sportförderung begründet werden – eine Begründung, die von mehreren Fraktionen als nicht nachvollziehbar bezeichnet wurde.
Darüber hinaus wurde bemängelt, dass die Gebühren für allgemein ausbildende Nutzungen, wie etwa Schwimmkurse, ungünstiger ausfallen als für wettkampforientierte Nutzungen.
Die Entscheidung über die neue Gebührenordnung wurde daher vertagt. Eine erneute Beratung und Abstimmung soll im Hauptausschuss am 2. Dezember 2025 erfolgen.
Der Fachbereich 52 wurde beauftragt, ergänzende Zahlen und Berechnungen vorzulegen, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen.
Die DLRG Mannheim begrüßt die vertagte Entscheidung und die breite Diskussion im Ausschuss. Sie zeigt, dass die Bedeutung der Schwimmausbildung und die besondere Rolle des Ehrenamts wahrgenommen werden.
Wir bleiben weiter im Gespräch und setzen uns für faire und bezahlbare Bedingungen für die Schwimmausbildung in Mannheim ein.
Zum 2. Dezember werden wir wieder vor dem Ausschuss für Fragen und zur Aufklärung bereit stehen, um auf dieses Thema weiterhin aufmerksam zu machen! Bleibt dran!